Austausch-Motoren

Ein Austausch-Motor ersetzt einen baugleichen Originalmotor, wenn dieser in einem Fahrzeug nicht mehr verwendet werden soll. Der häufigste Grund für dein Einsatz sogenannter AT-Motoren sind Defekte am Originalmotor, deren Instandsetzung so komplex ist, dass es vom Aufwand und von den Finanzen her sinnvoller ist, einen anderen Motor einzubauen.

Autos prägen das moderne Leben wie kein anderer Gegenstand. Sie sind für den Beruf wie für das private Leben unerlässlich. Während es auf der einen Seite immer mehr die Entwicklung gibt, Fahrzeuge zu mieten oder zu leasen, gibt es auf der anderen Seite die Bemühung, ältere Fahrzeuge zu erhalten und diese über viele Jahre zu fahren. Hier geht es nicht nur um H-Kennzeichen oder um Sympathien für potentielle Klassiker, sondern es geht auch um Kosten und Nutzen. Besonders ärgerlich ist darum ein Motor-Schaden, der oftmals einen Totalschaden für die Fahrzeuge darstellt. Die Betroffenen stehen vor der Wahl: Auto abgeben, Motor-Instandsetzung oder einen Austauschmotor einbauen.

Was ist ein Austauschmotor?

Ein sogenannter AT-Motor ist ein bereits instandgesetzter Motor eines Fahrzeugs, der einem baugleichen Originalmotor entspricht. Wenn also ein Motorschaden eingetreten ist, dessen Kosten und Reparaturaufwand so hoch sind, dass eine Alternative der Einbau eines anderen Motors ist, kommen die AT-Motoren zum Einsatz. Der Vorteil ist, dass es sich um original baugleiche Maschinen handelt, die daher meist problemlos eingebaut werden können, ohne dass andere Fahrzeugteile getauscht werden müssten. Es sind Gebraucht-Motoren, die generalüberholt wurden und somit wieder normal leistungsstark sind.

Worauf ist zu achten?

Wenn man sich für einen Austausch-Motor entscheidet, sollte man darauf achten, dass es sich um einen Motor handelt, der dem eigenen kaputten entspricht. Dafür gibt es Motor-Kennungen. Für Austausch-Motor gibt es in Deutschland zwei Gütekriterien. Zum einen ist es das RAL Gütezeichen Motorinstandsetzung und zum zweiten ist es die VDI Richtlinie 4084. Ein Austausch-Motor sollte diesen beiden Vorgaben entsprechen. Am besten ist es, einen Austausch-Motor zu wählen, der wie folgt gekennzeichnet ist: Generalüberholter Motor nach RAL-GZ 797. Diese Auszeichnung definiert strenge Qualitätsstandards wie etwa den Tausch sämtlicher Verschleißteile. Wurde ein Motor nicht aufgearbeitet, spricht man nur vom Gebrauchtmotor. Auf diese Unterscheidung ist bei der Wahl der Maschine zu achten.

Motorschäden

Ein Motor-Schaden ist dann vorhanden, wenn die Funktion des Motors eingeschränkt ist. Es ist zwischen Primär- und Sekundärschäden zu unterscheiden, denn der Schaden kann vom Motor selbst oder anderen Bauteilen verursacht worden sein. Es gibt drei Ursachen für Schäden am Fahrzeug: Verschleiß wie z. B. die Abnutzung der Zylinderkopfdichtung, technische Mängel wie Werkstofffehler und Betriebsfehler wie z. B. Überlastung. Mit einem Motor-Schaden sollte man zu einer Motor-Werkstatt gehen, die auf solche Probleme spezialisiert ist. Im persönlichen Gespräch kann erörtert werden, ob eine Reparatur oder ein Austausch-Motor besser ist. Eine Reparatur beinhaltet meist den Aus- und Einbau des Originalmotors, was mit hohem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden ist.

Wir bieten kostengünstig geprüfte Austausch-Motoren an. Diese Motoren wurden schon auf Beschädigung geprüft und mit neuen Dichtungen versehen, wie z.B. Zylinderkopf- und weitere Dichtungen.

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